Jährlich werden 10
Millionen Hektar Wald zerstört. 90 % der globalen Abholzung geschieht zugunsten
landwirtschaftlicher Nutzflächen. Die Weltbevölkerung wächst und damit auch der
Bedarf an Lebensraum, Nahrung und Rohstoffen. Jedoch hat dies weitreichende
Folgen. Vielen Lebewesen wird der natürliche Lebensraum geraubt, viele
Tierarten sind vom Aussterben bedroht und reduzieren somit die biologische
Vielfalt vieler Weltregionen. Aber es gibt auch positive Entwicklungen.
Beispielsweise gelten mittlerweile 17 % der weltweiten Landflächen als
geschützt, über 140 Nationen haben dem Nagoya
Protokoll zugestimmt, das den fairen Zugang zu genetischen
Ressourcen regelt, und die UN haben den Internationalen
Tag der biologischen Diversität am 22. Mai ins Leben gerufen,
um für das Thema zu sensibilisieren.
Auch die GIZ setzt sich in
vielen Projekten für den Schutz natürlicher Lebensräume und Ökosysteme ein. Das
Projekt Forests4Future engagiert
sich auf dem afrikanischen Kontinent für den Erhalt und Wiederaufbau von
Wäldern. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau doch mal auf der Seite Forests4Future vorbei