Es wird davon
ausgegangen, dass bis zum Jahr 2050 70 % der Menschen in der Stadt leben werden.
Luftverschmutzung, Wohnungsmangel und eine unzureichende Infrastruktur sind die
Folge eines unkontrollierten Wachstums und einer überforderten Verwaltung.
Kommunen schließen sich zusammen, um voneinander zu lernen und fördern
Maßnahmen, um die Bevölkerung ins Handeln zu bringen.
In Kooperation mit der
studentischen Initiative AG Grüne Infrastruktur und dem Wissenschaftsladen Bonn
(WILA) haben wir am Campus Kottenforst die sogenannte Grüne Insel aufgestellt.
Darum geht es:
1. In einer
wachsenden Stadt brauchen wir Orte der Begegnung
Je enger die Menschen in Bonn zusammenrücken, desto weniger kennen sie sich. Die
Grünen Inseln dienen als Treffpunkt und Erholungsort. Sie werden von
ehrenamtlich Aktiven für ihre Viertel gebaut, bepflanzt und betreut. Hier vor
Ort übernimmt eine Mitarbeiterinitiative die Betreuung.
2. Im Sommer
brauchen wir grüne Plätze statt grauen Asphalt
Der Klimawandel findet auch vor unserer Haustür statt. Die Grünen Inseln machen
darauf aufmerksam, dass mehr Natur die Stadt widerstandsfähiger gegen Hitze,
Sturzregen und Stürme macht.
3. Insekten
brauchen heimische Pflanzen zum Überleben
Es gibt immer weniger Insekten. Auch in der Stadt sollte Nahrung und Lebensraum
für sie bereitgestellt werden. Die Grünen Inseln sind mit heimischen Kräutern
und Stauden bepflanzt und können als Inspiration für den eigenen Balkon oder
Garten dienen.
Du möchtest mehr
erfahren? Dann schau dir das Projekt
zu grünen Inseln vom WILA gerne genauer an